Digitaler Mikrowellen-Feuchtesensor Hydro-Probe
Merkmale
Der Hydro-Probe ist ein digitaler Feuchtesensor, der entwickelt wurde, um die Feuchte im Materialfluss über die Keramikstirnplatte kontinuierlich zu messen. Mit 25 Messungen pro Sekunde erkennt der Sensor Veränderungen der Materialfeuchte schnell und liefert einen linearen Digital- oder Analogausgangswert.

Digitaltechnologie
Digitaltechnologie ermöglicht eine präzise lineare Feuchtemessung.
Erweiterte Verarbeitung des Digitalsignals
Das Ansprechverhalten des Sensors kann remote mit der Software Hydro-Com angepasst werden, um die Auswirkungen von Rauschen im Messsignal zu minimieren. Die fortschrittliche Digitalsignalverarbeitung bietet ein klares Signal und schnelles Ansprechverhalten.
Volle Temperaturkompensation der Messungen
Der Sensor nimmt intern Korrekturen vor, um die mechanischen Veränderungen aufgrund der Temperaturschwankungen zu berücksichtigen
Einfache Anbindung
Mit zwei Analogausgängen und digitaler RS485-Kommunikation sowie konfigurierbaren Digitaleingängen/-ausgängen kann der Sensor problemlos in ein Steuersystem integriert werden.
Messen in der Mischung
Mit 25 Messungen pro Sekunde erkennt der Sensor im Rahmen der Verarbeitung kontinuierlich Veränderungen der Materialfeuchte.
Temperaturmessung
Der Temperaturausgang kann die Materialtemperatur ausgeben.
Sensorkonfiguration
Der Hydro-Probe kann remote mit der Diagnosesoftware Hydro-Com konfiguriert werden. Alle Messwerte und Sensorparameter – darunter Ausgangstyp und Filtermerkmale – sind verfügbar.
Positionierung

Ein einzigartiges Merkmal ist die Neigung der Sensorstirnplatte zum Materialfluss. Dadurch werden konsistente Fließeigenschaften über die Sensorfläche sichergestellt und Ablagerungen bzw. Verklumpungen des Materials am Sensor verhindert. Der Sensor sollte in einem Winkel von 60° gemessen zur Fließrichtung des Materials positioniert werden. Dieser Wert kann aber einfach korrigiert werden, um eine Anpassung an die Fließeigenschaften des jeweiligen Materials vorzunehmen.
Chargen-Mittelwertbildung
Im Modus der Mittelwertbildung wird kontinuierlich der gemittelte Messwert der Feuchte vom Beginn der Messung bis zu einem ausgewählten Zeitpunkt – normalerweise beim Schließen des Trichters – bereitgestellt Mittelwertbildung, Alarme wegen leerem Silo und Signalverarbeitung werden intern vom Sensor ausgeführt.
Messgenauigkeit
Alle Messungen können bei Bedarf auf eine Genauigkeit von +/–0,2 % kalibriert werden. Geht es um das Erreichen eines Zielwerts, kann die Genauigkeit besser als 0,1 % sein.
Kalibrierung
Der Sensor kann intern mit der Software Hydro-Com kalibriert werden. Alternativ kann der lineare Ausgangswert im Steuersystem oder mit der Hydronix-Kalibrierungseinheit Hydro-View kalibriert werden.
Einfache Stromversorgung
Der Hydro-Probe kann mit einer Gleichstromversorgung mit 15–30 V gespeist werden. Mehrere Sensoren können von einer Quelle gespeist werden.